Albträume vom Theater?

Bis heute erwischen mich manchmal noch üble surreale Albträume zu Situationen, die ich auf bzw. hinter der Bühne erlebt habe. Das ist schon reichlich merkwürdig, denn tatsächlich sind diese Erlebnisse z.T. viele Jahrzehnte alt!

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Anton Tschechow: Platonov – das Inszenierungskonzept

Mit einer Theatergruppe, bestehend aus neun deutsch-, französisch- und russischsprachigen AmateurInnen, habe ich Anton Tschechows Stück „Platonov oder Die Vaterlosen“ in einer eigenen Fassung auf die Bühne gebracht.

Hier berichte ich von den einzelnen Schritten vom Originalstück bis zur Aufführung.

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Das Phänomen „Zeit“ auf der Bühne

Mit dem Faktor „Zeit“ lässt sich im Theater wunderbar experimentieren. „Zeit“ ist eine eigene Dimension, mit der die Aussage einer Szene auf ganz besondere Weise wiedergegeben, ergänzt und beeinflusst werden kann.

Welche Arten von Zeit es gibt und wie sie bearbeitet werden können zeigt diese Übersicht. Die Beispiele dazu sind eine ganz persönliche Auswahl von Stücken, die ich selbst gesehen habe.

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Wie soll ich das verstehen? – Arbeit mit Subtext

Nicht nur der gesprochene Inhalt, sondern auch die vielfältigen Nebenbedeutungen (Konnotationen) des Gesagten machen Kommunikation so gleichermaßen interessant und spannend wie missverständlich und verwirrend.

Kaum ein gesprochener Satz kommt ohne Untertöne aus; selten erlebt man in der Alltagskommunikation eine Aussage, die sich ausschließlich auf den Inhalt bezieht.

Denn meist wird dabei noch der Subtext transportiert, das heißt der gedankliche Hintergrund einer Äußerung – etwas,  was nicht direkt gesagt, aber unterschwellig gemeint ist.

Hier probieren wir den Einsatz von Subtext mal praktisch aus.

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