Die Stimme als Instrument – Texte gestalten wie die Profis

Die Stimme lässt sich wie ein Instrument schulen, und auch das gehört zum Schauspielunterricht.

Hier könnt ihr die Grundlagen des Stimmtrainings kennen lernen und üben, Texte zu gestalten wie die Profis.

Aber auch im täglichen Sprechen ist es hilfreich, bestimmte Techniken für eine gute Atmung, deutliche Aussprache und angemessenes Tempo zu kennen. Das haben wir ja schon von Mehrabian gelernt:

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Authentizität – ein neuer Aspekt für einen alten Begriff

Über den Begriff Authentizität ist schon viel geschrieben worden, doch mir fehlt ein wichtiger Aspekt dabei, den ich hier ergänzen möchte.

Im Laufe eines Tages übernehmen wir die verschiedensten Rollen, je nach Situation und Umgebung. Besonders bei bestimmten Redeanlässen vor Publikum wird das deutlich.

Wie viel von meiner eigentlichen Person steckt dabei noch in meiner Selbstdarstellung? Ist eine Präsentation nicht grundsätzlich eine permanente Verstellung meiner selbst? Oder aber muss das überhaupt kein Widerspruch sein?

Wann nun die Übereinstimmung von Rolle und Persönlichkeit gelingt, wann also der eigene Auftritt authentisch wird, zeigt dieser Beitrag.

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Die Arbeit der Schauspielerin an der Rolle

„Den Menschen, die Schauspieler sein wollen und sich dazu berufen fühlen, steht ununterbrochene anstrengende Arbeit bis zu ihrem Lebensende bevor. Denken Sie stets daran, dass Sie für eine große, lautere Sache hergekommen sind. Es gibt keinen höheren Genuss als die Arbeit in der Kunst.

Das ist mein Vermächtnis. Es fußt auf den Erfahrungen von sechsundfünfzig Jahren, die ich in diesem Theaterkessel schmore.“

Konstantin Sergejewitsch Stanislawski (1863 – 1938)
auszugsw. zit aus: Simhandl, Peter, Stanislawski Lesebuch, Berlin 21992, S. 31 ff. 

Die Arbeit an der Rolle

Da liegt er nun, der neue Text, drinnen ein neues Abenteuer, ein neues Leben, eine neue Entwicklung, insgesamt ein neues, frisches Projekt.

Und nun? Wie beginnen?

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Gromolo? Ick versteh nur Bahnhof!

Eine wunderbare Übung, um mehr auf Ausdruck, Motiv und Haltung zu fokussieren ist es, in „Gromolo“ zu sprechen. Gromolo ist eine erfundene Sprache ohne Sinn und Bedeutung – und dennoch kann sie sehr viel aussagen.

Zuweilen gelingt es nicht sofort, vollkommen sinnlose Laute von sich zu geben – zu sehr sind wir auf Inhalt und Aussprache programmiert.

Doch mit einem kleinen Trick lassen sich die störenden „Wächter“-Gedanken überlisten: wir erfinden ein spezielles Wort und nehmen nur dies und kein anderes. Die Aussprache haben wir, und den Inhalt werden wir mit diesem Wort auszudrücken versuchen…

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Leitfaden für gelungene Präsentationen

Im Juni und Juli 2017 erarbeitete ich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Softwarefirma die Präsentation ihrer firmeneigenen Broschüre. Aus dieser Arbeit ist ein allgemeiner Leitfaden entstanden, der sich sehr gut für alle Arten von Vorträgen eignet. Teilweise ist er stichwortartig; bei Rückfragen einfach das Kontaktformular nutzen!

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Aufbau theaterpädagogischer Einheiten

Jetzt habe ich mal tief in meine Ausbildungskiste gegriffen und ein wesentliches Element der theaterpädagogischen Arbeit herausgeholt, das bis heute unverzichtbarer Bestandteil in der Planung meiner Kurse und Workshops ist: der idealtypische Aufbau theaterpädagogischer Einheiten.

Los geht es mit dem Warm up

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