Das Dilemma der Theaterpädagogik: Kunst oder Sozialarbeit?
Schon seit einiger Zeit sammle ich Argumente und Sichtweisen, um ein Thema zu bearbeiten, das mich als Theaterpädagogin schon sehr lange interessiert. Wieviel Kunst ist in der Theaterpädagogik möglich, wieviel nötig, wieviel unabdingbar? Oder ist es grundsätzlich unrealistisch, in der theaterpädagogischen Arbeit von Kunst zu sprechen? Und ist der Focus auf den künstlerischen Aspekt überhaupt so wichtig?
Die Quellen sind z.T. schon älter, aber in der Recherche fällt mir auf, dass nichts wirklich Neues in der theaterpädagogischen Forschung auftaucht. Wenn ich mich da irren sollte, bitte ich um Nachricht. In der Zwischenzeit beziehe ich mich auf ca. 15 – 20 Jahre alte Publikationen und meine eigene Beobachtung. Los geht’s.