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Tag: Statuentheater

Vom Bild zur Szene – Theater und Coaching mit Kunst

Vom Bild zur Szene – Theater und Coaching mit Kunst

Bildende Kunst ist ein ganz realer Weg, wertvolle neue Erkenntnisse zu gewinnen. Noch eindrücklicher wird dies durch direkte Theaterarbeit am Gemälde.

Durch meinen Aufenthalt in Antwerpen durfte ich dieses Gemälde von Peter Paul Rubens – „Die Kreuzaufrichtung“ (1609-1610, s.o.) – in der Liebfrauenkirche „live und in Farbe“ sehen.

Dieses und weitere Kunstwerke haben mich sofort an meine Arbeit in der Museumspädagogik erinnert, bei der ich unterschiedliche Zielgruppen an Bilder oder Skulpturen herangeführt bzw. MuseumsmitarbeiterInnen mit theaterpädagogischen Methoden der Kunstvermittlung vertraut gemacht habe.

Hier berichte ich von diversen Kursen zu Theater und Coaching mit Kunst.

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Eine ikonografische Haltung: die Pietà

Eine ikonografische Haltung: die Pietà

Wenn man darauf achtet, begegnet sie einem immer wieder: Maria als die „Mater Dolorosa“, die „Schmerzensmutter“, die ihren toten erwachsenen Sohn im Schoß hält – eine Pietà1Was lateinisch soviel bedeutet wie „Frömmigkeit“ oder „Mitleid“ – die Kurzform für „Unsere Herrin vom Mitleid“ (domina nostra de pietate)..

Darf man, wenn ein Krieg in solcher Nähe stattfindet, in dem die Pietà nicht nur künstlerischer Ausdruck oder religiöses Gedenken, sondern tägliche Realität ist, genau über jenes einen Beitrag schreiben?

Ich denke schon. Dieses Bild der trauernden Mutter ist universell und vielschichtig, es bezieht sich auf die Tatsache des Todes wie auch auf die komplexen Gefühle von Trauer, Schmerz, Verstehen(-Wollen), Glauben und Mitleid(en), wie sie in so vielen Situationen in anderen Zusammenhängen und der Kunst zu finden sind.

Hier soll es um genau solche Beispiele gehen.

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Theatermethoden für die Teamentwicklung

Theatermethoden für die Teamentwicklung

Im Fokus: Forumtheater, Soziometrie und Improvisation

Wann ist solch ein Teamcoaching sinnvoll:

Sobald sich Menschen zusammen finden, um etwas gemeinsam zu bewerkstelligen, treten sie sofort in Beziehung zueinander. Oft erfolgen dazu Absprachen, wer welche Rolle einnimmt oder welche Aufgaben bearbeitet.

Zuweilen aber kommt die Gruppe trotz aller Anstrengungen nicht substantiell weiter.

Denn die allermeisten Signale über die Verhältnisse in der Gruppe und ihre entsprechende Wirksamkeit finden unsichtbar, intuitiv und meist unbewusst statt. Diese Mechanismen zu erkennen und zu verändern kann eine Gruppe wegführen von hemmenden Umständen und sie stattdessen zu einem wirklich produktiven, an der Sache orientierten und kollegialem Team formen. Dabei hilft ein Teamcoaching essentiell weiter.

Für meine Kurse nutze ich natürlich Theatermethoden, und das aus gutem Grund:

Theatermethoden sind handlungsorientiert, sie bringen Menschen in jeder Hinsicht in Bewegung und sie bieten Raum für neue Ideen und Impulse.

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