Durchsuchen nach
Tag: Bewegungsstudien

Gibt es eine „Opferhaltung“ in der Körpersprache?

Gibt es eine „Opferhaltung“ in der Körpersprache?

Gibt es eine spezielle Körperhaltung, die Menschen ganz besonders zum Ziel von Überfällen werden lässt? Eine Haltung, nach denen Kriminelle gezielt Ausschau halten – also eine deutliche „Opferhaltung“?

Dies dürfte nicht nur für diejenigen ziemlich interessant sein, die sich beruflich mit Körpersprache beschäftigen, sondern vor allem für die, welche selbst an ihrer Körpersprache arbeiten wollen.

In den 80er Jahren veröffentlichten Betty Grayson, Mitarbeiterin an der Marketing Faculty of Hofstra University N.Y. und Morris I. Stein, Professor der Psychologie an der New York University, eine amerikanische Studie zu genau diesem Thema.

Weiterlesen Weiterlesen

Biomechanik nach Meyerhold: Physiologisches Präsenztraining

Biomechanik nach Meyerhold: Physiologisches Präsenztraining

Die Biomechanik ist eine fantastische, wenn auch keine einfache Methode, die eigene Präsenz im Alltag und auf der Bühne zu schulen.

Hier stelle ich einen kurzen geschichtlichen Abriss sowie ausgewählte Elemente dieses körperbetonten Trainings vor. Eine umfangreiche Quelle finde ich dabei in dem Buch von Jörg Bochow von 20101Bochow, Jörg, Das Theater Meyerholds und die Biomechanik, Berlin 2010, 2. Auflage (auch Foto oben: 166), in dem er Geschichte und Originalmaterialien der Gründer erstmals in einem Band zusammen fasst.

Weiterlesen Weiterlesen

Netzwerkkompetenz fördern – ein Workshopbericht

Netzwerkkompetenz fördern – ein Workshopbericht

Im Rahmen des Seminars „Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz“ am ZAK1Zentrum für angewandte Kulturwissenschaften Karlsruhe wurde ich gebeten, einen Theaterworkshop zum Thema Netzwerken zu geben, und da kam mir gleich dieses Stück in den Sinn:

1992 schrieb Peter Handke – österreichischer Literatur-Nobelpreisträger und Autor zahlreicher Theaterstücke, die genau das, nämlich Theater, thematisieren –  das Stück „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“. Das Geschehen spielt sich ausschließlich auf einem Platz ab, auf dem sich zahlreiche Figuren ohne Worte begegnen.

Die Gruppe bestand aus rd. 20 Studierenden vorwiegend naturwissenschaftlicher Fächer (als „Studium Generale“), und wir hatten einen ganzen Tag.

Da es keinen Sprechtext gibt, arbeitete ich in diesem Workshop sowohl mit Theater- als auch Tanzelementen.

Hier beschreibe ich, wie dieses Stück Ausgangspunkt für tänzerische/ körperliche Theaterarbeit war und inwiefern dies die Kompetenz, (analoge) Netzwerke zu schaffen und zu erhalten, stärken konnte.

Weiterlesen Weiterlesen