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Category: Soziometrie

„König Lear“ als Modell für Aufstellung und Training

„König Lear“ als Modell für Aufstellung und Training

Ein Stück von vor über 400 Jahren soll uns hier als Modell dienen, um verschiedene Formen von Aufstellungen zu entdecken. William Shakespeares „König Lear“ ist ein hervorragendes Beispiel (unter vielen anderen Klassikern mehr), um die Beziehungen und Handlungsweisen ganz unterschiedlicher Gruppen und Organisationen zu untersuchen und zu bearbeiten.

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Perspektivenwechsel

Perspektivenwechsel

Das Wort „Perspektive“ ist ein hochinteressanter Begriff. Ob in Kunst, Architektur, Psychologie, Philosophie, Literatur – in jedem dieser Bereiche wird er verwendet und bedeutet erst einmal „Blickwinkel“.

Doch daneben gibt es noch viele weitere Synonyme: Meinung, Ansicht/ Möglichkeit/ Aussicht, Übersicht/ Zukunft, Erwartung, Hoffnung oder einfach: die zweidimensionale Darstellung eines dreidimensionalen Objekts.

Oft ist es schwerer als gedacht, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen oder aber das scheinbar irrationale Handeln einer Person konkret nachzuvollziehen. Wie kann das gelingen? Hier stelle ich einige Methoden zum bewussten Perspektivenwechsel vor.

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Kaspar Hauser – eine Aufstellung

Kaspar Hauser – eine Aufstellung

Ein am Badischen Staatstheater Karlsruhe uraufgeführtes Stück gab mir die Gelegenheit, in der Vorbereitung des Vorstellungsbesuches eine klassische Aufstellung1In einer Aufstellung werden die Mitglieder eines Systems (Familie, Organisation, Unternehmen) einzeln positioniert (= aufgestellt) und miteinander in Beziehung gesetzt. Dadurch können Zusammenhänge innerhalb dieses Systems visualisiert und erlebbar gemacht sowie verändert werden.  mit den historischen Figuren des Stückes durchzuführen. Teilnehmende waren zehn Klientinnen einer sozialpädagogischen Einrichtung.

Die Wahl der Einrichtung fiel auf dieses Stück, weil es sich um ein anschauliches Musical über den heimischen Mythos, das Findelkind Kaspar Hauser, handelte.

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Theatermethoden für die Teamentwicklung

Theatermethoden für die Teamentwicklung

Im Fokus: Forumtheater, Soziometrie und Improvisation

Wann ist solch ein Teamcoaching sinnvoll:

Sobald sich Menschen zusammen finden, um etwas gemeinsam zu bewerkstelligen, treten sie sofort in Beziehung zueinander. Oft erfolgen dazu Absprachen, wer welche Rolle einnimmt oder welche Aufgaben bearbeitet.

Zuweilen aber kommt die Gruppe trotz aller Anstrengungen nicht substantiell weiter.

Denn die allermeisten Signale über die Verhältnisse in der Gruppe und ihre entsprechende Wirksamkeit finden unsichtbar, intuitiv und meist unbewusst statt. Diese Mechanismen zu erkennen und zu verändern kann eine Gruppe wegführen von hemmenden Umständen und sie stattdessen zu einem wirklich produktiven, an der Sache orientierten und kollegialem Team formen. Dabei hilft ein Teamcoaching essentiell weiter.

Für meine Kurse nutze ich natürlich Theatermethoden, und das aus gutem Grund:

Theatermethoden sind handlungsorientiert, sie bringen Menschen in jeder Hinsicht in Bewegung und sie bieten Raum für neue Ideen und Impulse.

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