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Category: Improvisation

Kreatives Schreiben als Motor für Szenisches Spiel

Kreatives Schreiben als Motor für Szenisches Spiel

Letztens fiel mir das Reclam-Heftchen „Kreatives Schreiben“ (Stuttgart 2006) wieder in die Hände. Und beim nochmaligen Durchsehen stelle ich fest, dass diese Übungen auch hervorragend geeignet sind, um ins Szenische Spiel einzusteigen.

Deshalb möchte ich hier ein paar Ideen weitergeben und anregen, sich für die Bühne auch grundsätzlich von den Übungen zum Kreativen Schreiben inspirieren zu lassen.

Die besten Vorschläge darunter finden sich interessanterweise im Kapitel „Erzählendes“ und nicht „Dramatisches“ (s. Kap.3).

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Theatermethoden für die Teamentwicklung

Theatermethoden für die Teamentwicklung

Im Fokus: Forumtheater, Soziometrie und Improvisation

Wann ist solch ein Teamcoaching sinnvoll:

Sobald sich Menschen zusammen finden, um etwas gemeinsam zu bewerkstelligen, treten sie sofort in Beziehung zueinander. Oft erfolgen dazu Absprachen, wer welche Rolle einnimmt oder welche Aufgaben bearbeitet.

Zuweilen aber kommt die Gruppe trotz aller Anstrengungen nicht substantiell weiter.

Denn die allermeisten Signale über die Verhältnisse in der Gruppe und ihre entsprechende Wirksamkeit finden unsichtbar, intuitiv und meist unbewusst statt. Diese Mechanismen zu erkennen und zu verändern kann eine Gruppe wegführen von hemmenden Umständen und sie stattdessen zu einem wirklich produktiven, an der Sache orientierten und kollegialem Team formen. Dabei hilft ein Teamcoaching essentiell weiter.

Für meine Kurse nutze ich natürlich Theatermethoden, und das aus gutem Grund:

Theatermethoden sind handlungsorientiert, sie bringen Menschen in jeder Hinsicht in Bewegung und sie bieten Raum für neue Ideen und Impulse.

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Gromolo? Ick versteh nur Bahnhof!

Gromolo? Ick versteh nur Bahnhof!

Eine wunderbare Übung, um mehr auf Ausdruck, Motiv und Haltung zu fokussieren ist es, in „Gromolo“ zu sprechen. Gromolo ist eine erfundene Sprache ohne Sinn und Bedeutung – und dennoch kann sie sehr viel aussagen.

Zuweilen gelingt es nicht sofort, vollkommen sinnlose Laute von sich zu geben – zu sehr sind wir auf Inhalt und Aussprache programmiert.

Doch mit einem kleinen Trick lassen sich die störenden „Wächter“-Gedanken überlisten: wir erfinden ein spezielles Wort und nehmen nur dies und kein anderes. Die Aussprache haben wir, und den Inhalt werden wir mit diesem Wort auszudrücken versuchen…

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