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Willkommen zum Dramaka – Blog

Willkommen zum Dramaka – Blog

Notizen aus dem Trainingsalltag

Auf dieser Seite veröffentliche ich seit Juni 2022 Texte und Ideen zu den Themen Team, Theater und Theatermethoden. Ebenso berichte ich aus meinen früheren Kursen und Projekten im Theaterbereich.

Wissen und Erfahrung für diesen Blog schöpfe ich sowohl aus meinem politikwissenschaftlichen Studium am Otto-Suhr-Institut in Berlin als auch aus meiner Schauspielausbildung am Berliner ETI, dem Europäischen Theaterinstitut.

Die überaus produktive Zeit mit meinem Freien Off-Theater Mäanda, meine Tätigkeit als ausgebildete Theaterpädagogin am Badischen Staatstheater Karlsruhe und nicht zuletzt zehn Jahre Erfahrung als selbständige Kommunikationstrainerin mit dem Schwerpunkt auf Schauspielmethoden sollten meine Beiträge fundieren.

Inzwischen füge ich meinem Blog auch den ein oder anderen Essay aus anderen Bereichen hinzu.

Heute arbeite ich ausschließlich als staatl. ex. Altenpflegehelferin im Pflegeheim – manchmal sogar am Flügel. Gleichzeitig bleibt Theater natürlich nach wie vor ein entscheidender Teil meines Lebens.

So wünsche ich nun viel Spaß beim Schmökern!

Daniela Vöge Dramaka

Daniela Vöge – Dramaka

Vietnam – Im Hier und Jetzt zu Hause sein

Vietnam – Im Hier und Jetzt zu Hause sein

Vor Kurzem habe ich an einer geführten Rundreise durch Vietnam teilgenommen. Die Wahl dieses Landes hatte natürlich auch diesmal – ähnlich meiner Namibia-Reise – mit meinem grundsätzlichen Interesse an der Geschichte von kolonisierten Ländern und deren Folgen für die Bevölkerung zu tun. Auch hier wurde ich eher angenehm überrascht, wie sehr sich meine persönlichen Erwartungen von der vietnamesischen Realität unterschieden, zumindest derjenigen, welche ich bei einer so kurzen Reise überhaupt kennen lernen konnte.

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Der „Electrical Walk“ als Inszenierung-Methode

Der „Electrical Walk“ als Inszenierung-Methode

Neulich im ZKM

…habe ich an einem sog. „Electrical Walk“ teilgenommen und dabei elektromagnetischen Wellen und dem Sound des Stroms in der Umgebung nachgehört.

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Electrical Walk, Paris 2019 © C. Kubisch

Die Komponistin Christina Kubisch experimentiert seit Jahrzehnten mit den normalerweise unhörbaren Geräuschen in unzähligen Städten der Welt. Diese macht sie über Kopfhörer zugänglich, in welchen Kupferspulen verbaut sind, so dass die elektrischen Ströme je nach Quelle als Brummen, Ticken, Grollen oder Pfeifen zu hören sind.

Ausgestattet mit dieses Kopfhörern wurden wir selbst auf die Reise geschickt, um Computer, Diaprojektoren, elektrische Ladestationen, Leuchtreklamen, Glastresorspiele u.v.m. zu erkunden.

So war auf einmal eine ganze Gruppe konzentrierter Personen mit roten Kopfhörern und seltsamen Bewegungen im Stadtraum zu beobachten.

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Let the (Pausen-)Music Play

Let the (Pausen-)Music Play

Nun, ab April 2024, werde ich mich einmal verstärkt um die Musik kümmern.

Wie das?

1. Schritt: Seit einiger Zeit schon übe ich mich am Keyboard. Die rechte Hand geht recht gut, die linke macht aber leider einfach noch zu sehr, was sie will – da wirkt bis heute die Macht der Bassknöpfe.

Denn bis ins Teenie-Alter habe ich Akkordeon gelernt. Zwar habe ich zwischenzeitlich wohl hin und wieder gespielt, aber insgesamt doch sehr lange nicht praktiziert. Immerhin ist mir der Quintenzirkel vertraut, das hilft mir in der Klavierbegleitung.

Darin möchte ich mich also nun ein wenig vertiefen.

Im Moment übe ich erst mal kleine Musikstücke für meine HeimbewohnerInnen – dass dort ein Flügel steht, ist natürlich Motivation und Herausforderung zugleich…

2. Schritt: Großen Dank für die Probemöglichkeit am Klavier an die Werkstatt Stamm in der Karlsruher Südstadt im Juni 24 -> stamm-piano.de

Klavier

3. Schritt: …welche mir so viel Spaß gemacht hat, dass ich mich entschlossen habe, mir im Juli 24 ein E-Piano zuzulegen.

Bald suche ich nun Klavierunterricht.

Fortsetzung folgt.