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Willkommen zum Dramaka – Blog

Willkommen zum Dramaka – Blog

Notizen aus dem Trainingsalltag

Auf dieser Seite veröffentliche ich seit Juni 2022 Texte und Ideen zu den Themen Team, Theater und Theatermethoden. Ebenso berichte ich aus meinen früheren Kursen und Projekten im Theaterbereich.

Wissen und Erfahrung für diesen Blog schöpfe ich sowohl aus meinem politikwissenschaftlichen Studium am Otto-Suhr-Institut in Berlin als auch aus meiner Schauspielausbildung am Berliner ETI, dem Europäischen Theaterinstitut.

Die überaus produktive Zeit mit meinem Freien Off-Theater Mäanda, meine Tätigkeit als ausgebildete Theaterpädagogin am Badischen Staatstheater Karlsruhe und nicht zuletzt zehn Jahre Erfahrung als selbständige Kommunikationstrainerin mit dem Schwerpunkt auf Schauspielmethoden sollten meine Beiträge fundieren.

Inzwischen füge ich meinem Blog auch den ein oder anderen Essay aus anderen Bereichen hinzu. Im Jahr 2025 widme ich mich besonders der Fotografie und plane damit weitere theaterbezogene Beiträge auf dieser Seite.

Heute arbeite ich ausschließlich als staatl. ex. Altenpflegehelferin im Pflegeheim. Gleichzeitig bleibt Theater nach wie vor ein entscheidender Teil meines Lebens.

So wünsche ich nun viel Spaß beim Schmökern!

Daniela Vöge Dramaka

Daniela Vöge – Dramaka

Der Raum und Ich – Raum.Kunst 2025

Der Raum und Ich – Raum.Kunst 2025

Die Raumkunst als die „Kunst der räumlichen Gestaltung“  bezieht sich auf alle räumlichen Ebenen: auf Architektur, Städtebau, Gartenkunst, Bildhauerei, Malerei, auf Design von Gegenständen, von Materialien und Oberflächen in Räumen.

Ich selbst komme bekanntermaßen vom Theater, und alles, was man dort tut, hat mit Menschen in Räumen zu tun.

Um dieses Verhältnis (noch) intensiver zu erforschen, habe ich das Projekt Raum.Kunst@Dramaka begonnen. Es widmet sich der Verbindung von Raumstudien mit der Choreografie von Gruppen.

Zur Zeit arbeite ich an diesem Projekt mittels der Fotografie von Räumen, Plätzen und Strukturen. Ich will damit unterschiedlichste Erscheinungen von „Raum“ einfangen und diese auf ihre Theatralität hin untersuchen.

Dazu ermuntere ich auch ausdrücklich alle, die sich diese Fotos ansehen!

Über Kommentare zum Projekt „Raum.Kunst“ freue ich mich hier auf dieser Seite.

Hier geht es zur Raum.Kunst.

Das Dilemma der Theaterpädagogik: Kunst oder Sozialarbeit?

Das Dilemma der Theaterpädagogik: Kunst oder Sozialarbeit?

Schon seit einiger Zeit sammle ich Argumente und Sichtweisen, um ein Thema zu bearbeiten, das mich als Theaterpädagogin schon sehr lange interessiert. Wieviel Kunst ist in der Theaterpädagogik möglich, wieviel nötig, wieviel unabdingbar? Oder ist es grundsätzlich unrealistisch, in der theaterpädagogischen Arbeit von Kunst zu sprechen? Und ist der Focus auf den künstlerischen Aspekt überhaupt so wichtig?

Die Quellen sind z.T. schon älter, aber in der Recherche fällt mir auf, dass nichts wirklich Neues in der theaterpädagogischen Forschung auftaucht. Wenn ich mich da irren sollte, bitte ich um Nachricht. In der Zwischenzeit beziehe ich mich auf ca. 15 – 20 Jahre alte Publikationen und meine eigene Beobachtung. Los geht’s.

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Kreatives Schreiben als Motor für Szenisches Spiel

Kreatives Schreiben als Motor für Szenisches Spiel

Letztens fiel mir das Reclam-Heftchen „Kreatives Schreiben“ (Stuttgart 2006) wieder in die Hände. Und beim nochmaligen Durchsehen stelle ich fest, dass diese Übungen auch hervorragend geeignet sind, um ins Szenische Spiel einzusteigen.

Deshalb möchte ich hier ein paar Ideen weitergeben und anregen, sich für die Bühne auch grundsätzlich von den Übungen zum Kreativen Schreiben inspirieren zu lassen.

Die besten Vorschläge darunter finden sich interessanterweise im Kapitel „Erzählendes“ und nicht „Dramatisches“ (s. Kap.3).

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Vietnam – Im Hier und Jetzt zu Hause sein

Vietnam – Im Hier und Jetzt zu Hause sein

Vor Kurzem habe ich an einer geführten Rundreise durch Vietnam teilgenommen. Die Wahl dieses Landes hatte natürlich auch diesmal – ähnlich meiner Namibia-Reise – mit meinem grundsätzlichen Interesse an der Geschichte von kolonisierten Ländern und deren Folgen für die Bevölkerung zu tun. Auch hier wurde ich eher angenehm überrascht, wie sehr sich meine persönlichen Erwartungen von der vietnamesischen Realität unterschieden, zumindest derjenigen, welche ich bei einer so kurzen Reise überhaupt kennen lernen konnte.

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Der „Electrical Walk“ als Inszenierung-Methode

Der „Electrical Walk“ als Inszenierung-Methode

Neulich im ZKM

…habe ich an einem sog. „Electrical Walk“ teilgenommen und dabei elektromagnetischen Wellen und dem Sound des Stroms in der Umgebung nachgehört.

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Electrical Walk, Paris 2019 © C. Kubisch

Die Komponistin Christina Kubisch experimentiert seit Jahrzehnten mit den normalerweise unhörbaren Geräuschen in unzähligen Städten der Welt. Diese macht sie über Kopfhörer zugänglich, in welchen Kupferspulen verbaut sind, so dass die elektrischen Ströme je nach Quelle als Brummen, Ticken, Grollen oder Pfeifen zu hören sind.

Ausgestattet mit dieses Kopfhörern wurden wir selbst auf die Reise geschickt, um Computer, Diaprojektoren, elektrische Ladestationen, Leuchtreklamen, Glastresorspiele u.v.m. zu erkunden.

So war auf einmal eine ganze Gruppe konzentrierter Personen mit roten Kopfhörern und seltsamen Bewegungen im Stadtraum zu beobachten.

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