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Category: Körpersprache

Eine ikonografische Haltung: die Pietà

Eine ikonografische Haltung: die Pietà

Wenn man darauf achtet, begegnet sie einem immer wieder: Maria als die „Mater Dolorosa“, die „Schmerzensmutter“, die ihren toten erwachsenen Sohn im Schoß hält – eine Pietà1Was lateinisch soviel bedeutet wie „Frömmigkeit“ oder „Mitleid“ – die Kurzform für „Unsere Herrin vom Mitleid“ (domina nostra de pietate)..

Darf man, wenn ein Krieg in solcher Nähe stattfindet, in dem die Pietà nicht nur künstlerischer Ausdruck oder religiöses Gedenken, sondern tägliche Realität ist, genau über jenes einen Beitrag schreiben?

Ich denke schon. Dieses Bild der trauernden Mutter ist universell und vielschichtig, es bezieht sich auf die Tatsache des Todes wie auch auf die komplexen Gefühle von Trauer, Schmerz, Verstehen(-Wollen), Glauben und Mitleid(en), wie sie in so vielen Situationen in anderen Zusammenhängen und der Kunst zu finden sind.

Hier soll es um genau solche Beispiele gehen.

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Gibt es eine „Opferhaltung“ in der Körpersprache?

Gibt es eine „Opferhaltung“ in der Körpersprache?

Gibt es eine spezielle Körperhaltung, die Menschen ganz besonders zum Ziel von Überfällen werden lässt? Eine Haltung, nach denen Kriminelle gezielt Ausschau halten – also eine deutliche „Opferhaltung“?

Dies dürfte nicht nur für diejenigen ziemlich interessant sein, die sich beruflich mit Körpersprache beschäftigen, sondern vor allem für die, welche selbst an ihrer Körpersprache arbeiten wollen.

In den 80er Jahren veröffentlichten Betty Grayson, Mitarbeiterin an der Marketing Faculty of Hofstra University N.Y. und Morris I. Stein, Professor der Psychologie an der New York University, eine amerikanische Studie zu genau diesem Thema.

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Netzwerkkompetenz fördern – ein Workshopbericht

Netzwerkkompetenz fördern – ein Workshopbericht

Im Rahmen des Seminars „Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz“ am ZAK1Zentrum für angewandte Kulturwissenschaften Karlsruhe wurde ich gebeten, einen Theaterworkshop zum Thema Netzwerken zu geben, und da kam mir gleich dieses Stück in den Sinn:

1992 schrieb Peter Handke – österreichischer Literatur-Nobelpreisträger und Autor zahlreicher Theaterstücke, die genau das, nämlich Theater, thematisieren –  das Stück „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“. Das Geschehen spielt sich ausschließlich auf einem Platz ab, auf dem sich zahlreiche Figuren ohne Worte begegnen.

Die Gruppe bestand aus rd. 20 Studierenden vorwiegend naturwissenschaftlicher Fächer (als „Studium Generale“), und wir hatten einen ganzen Tag.

Da es keinen Sprechtext gibt, arbeitete ich in diesem Workshop sowohl mit Theater- als auch Tanzelementen.

Hier beschreibe ich, wie dieses Stück Ausgangspunkt für tänzerische/ körperliche Theaterarbeit war und inwiefern dies die Kompetenz, (analoge) Netzwerke zu schaffen und zu erhalten, stärken konnte.

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Das Prinzip der Bühne – Body Language Quick Guide

Das Prinzip der Bühne – Body Language Quick Guide

Gut, wenn man vom Theater kommt – dann sind manche Dinge selbstverständlicher und müssen nicht mühsam neu erarbeitet werden.

So verhält es sich auch mit der Körpersprache.

Erfreulicherweise gibt es dabei ein einzelnes, einfaches Bühnenprinzip, das man sich nur ordentlich einprägen muss, dann hat man fast schon alles darüber gelernt.

Neugierig?

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