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Tag: Bühne

Ich baue ein Papiertheater – Selbstversuch

Ich baue ein Papiertheater – Selbstversuch

Irgendwie bin ich auf domestica.org aufmerksam geworden. Auf dieser Homepage bieten Künstlerinnen und Künstler Video-Kurse an, und einer davon hat mich gleich angesprochen.

Es geht darum, ein eigenes Papiertheater zu illustrieren und zu bauen und darin eine Geschichte zu erzählen. Die Künstlerin selbst hat das am Beispiel von Mary Shelleys Frankenstein erläutert.

Voraussetzung war nur, dass man vertraut sein solle mit dem Zeichenstift.

Bin ich aber überhaupt nicht. Hab ich schon öfter mal versucht, auch mit dem Pinsel, und es kam nie das raus, was ich mir vorgestellt hatte. Die Ergebnisse waren einfach „flach“ und sinnlos. Ich kann das einfach nicht, Zeichnen. Malen im Übrigen auch nicht. Macht aber nix, man muss nicht alles können.

Trotzdem fand ich die Idee so charmant, zumal ich gerade auch eine persönliche Geschichte zu erzählen und zu verarbeiten hatte, so dass ich überlegt habe, wie ich diese Aufgabe am besten bewerkstelligen könnte. Zudem in einer überschaubaren Zeit, denn geduldiges Friemeln ist oft auch nicht meine größte Stärke.

Hier berichte ich über den Entstehungsprozess und das Ergebnis.

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Der öffentliche Raum als Bühne

Der öffentliche Raum als Bühne

Theater spielen kann man eigentlich überall. Es braucht nicht einmal eine große Bühne, sondern es genügt der öffentliche Raum.

Wenn wir annehmen, Theater ist:

A spielt B und C schaut zu. (ABC-Formel nach Eric Bentley),

dann brauchen wir eigentlich nur ein Bewusstsein darüber, dass wir spielen (als DarstellerInnen) und darüber, dass gespielt wird (als Publikum). Und schon haben wir es mit Theater zu tun.

Doch gilt auch die reduzierte Formel: A handelt und C schaut zu? Sehen wir schon Theater, wenn wir andere in ihrem Handeln beobachten?

Ich stelle ein paar alltägliche Orte aus dem eigenen Umfeld vor, die durchaus als Theaterbühne taugen würden. Dann stellt sich die Frage, ab wann wir es denn genau mit Theater zu tun haben. Schließlich folgt ein Exkurs zum Unsichtbaren Theater, das zweifelsfrei Theater ist, aber nicht als solches erkannt werden will.

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Masters of the Universe – Finanzkapitalismus auf der Bühne

Masters of the Universe – Finanzkapitalismus auf der Bühne

Krisen sind immer spannend für TheatermacherInnen. Schon immer gab es Stücke und Inszenierungen, die auf die Themen ihrer Zeit anspielten, und oft beschreiben alte Stücke sehr gut die heutige Zeit. Hier stelle ich eine persönliche Sammlung von Theatertexten, Videos und Inszenierungen zur Bankenkrise 2008 vor – und auch die Gründe für diese sanfte Besessenheit.

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Der Bühnenraum als Kunstwerk

Der Bühnenraum als Kunstwerk

…oder wie titelte die Deutsche Welle?

„Architektur als Grundlage für Kunst.“

und bezog sich damit auf ausrangierte Fabrikhallen, die als Leinwand für Graffiti-Künstler genutzt werden, wie beispielsweise die frühere Papierfabrik Eberswalde.

Räume, Orte, „Lost places“ erzählen eine eigene Geschichte, über ihre eigene Zeitlichkeit, aber auch über die dortigen Handlungen und das Wirken von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart.

Dies geschieht auf unterschiedliche Weise, wie ich in diesem Beitrag zeigen werde.

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Anton Tschechow: Platonov – das Inszenierungskonzept

Anton Tschechow: Platonov – das Inszenierungskonzept

Mit einer Theatergruppe, bestehend aus neun deutsch-, französisch- und russischsprachigen AmateurInnen, habe ich Anton Tschechows Stück „Platonov oder Die Vaterlosen“ in einer eigenen Fassung auf die Bühne gebracht.

Hier berichte ich von den einzelnen Schritten vom Originalstück bis zur Aufführung.

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Das Phänomen „Zeit“ auf der Bühne

Das Phänomen „Zeit“ auf der Bühne

Mit dem Faktor „Zeit“ lässt sich im Theater wunderbar experimentieren. „Zeit“ ist eine eigene Dimension, mit der die Aussage einer Szene auf ganz besondere Weise wiedergegeben, ergänzt und beeinflusst werden kann.

Welche Arten von Zeit es gibt und wie sie bearbeitet werden können zeigt diese Übersicht. Die Beispiele dazu sind eine ganz persönliche Auswahl von Stücken, die ich selbst gesehen habe.

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Die Arbeit der Schauspielerin an der Rolle

Die Arbeit der Schauspielerin an der Rolle

„Den Menschen, die Schauspieler sein wollen und sich dazu berufen fühlen, steht ununterbrochene anstrengende Arbeit bis zu ihrem Lebensende bevor. Denken Sie stets daran, dass Sie für eine große, lautere Sache hergekommen sind. Es gibt keinen höheren Genuss als die Arbeit in der Kunst.

Das ist mein Vermächtnis. Es fußt auf den Erfahrungen von sechsundfünfzig Jahren, die ich in diesem Theaterkessel schmore.“

Konstantin Sergejewitsch Stanislawski (1863 – 1938)
auszugsw. zit aus: Simhandl, Peter, Stanislawski Lesebuch, Berlin 21992, S. 31 ff. 

Die Arbeit an der Rolle

Da liegt er nun, der neue Text, drinnen ein neues Abenteuer, ein neues Leben, eine neue Entwicklung, insgesamt ein neues, frisches Projekt.

Und nun? Wie beginnen?

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25 Rollenmonologe zum Üben und Vorsprechen

25 Rollenmonologe zum Üben und Vorsprechen

Über viele Jahre hinweg habe ich halbjährlich einen Schauspielkurs gegeben, der sich gezielt an erwachsene Anfänger/-innen richtete („Schauspielunterricht für Quereinsteiger“).

Ein wichtiger Teil dieses Kurses war die Arbeit an der Rolle anhand eines vorgegebenen Textes, nämlich eines Monologs aus einem Werk der klassischen oder modernen Dramenliteratur. In dieser Zeit habe ich deshalb einige Rollenmonologe zusammen gesucht, die ich hier gern vorstelle.

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Das Prinzip der Bühne – Body Language Quick Guide

Das Prinzip der Bühne – Body Language Quick Guide

Gut, wenn man vom Theater kommt – dann sind manche Dinge selbstverständlicher und müssen nicht mühsam neu erarbeitet werden.

So verhält es sich auch mit der Körpersprache.

Erfreulicherweise gibt es dabei ein einzelnes, einfaches Bühnenprinzip, das man sich nur ordentlich einprägen muss, dann hat man fast schon alles darüber gelernt.

Neugierig?

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